Mitten im schönen Ruhrgebiet befindet sich die Stadt Herne. Urkundlich wurde sie erstmals um das Jahr 880 erwähnt, jedoch erhielt die Stadt erst im Jahre 1897 ihr Stadtrecht. Vierzig Jahre zuvor wurde bereits die erste Zeche, Shamrock, errichtet. In den folgenden Jahren folgten weitere Zechen. Steinkohle wurde hier abgebaut. Und diese schweißtreibende Arbeit machte Durstig. Daher siedelten sich nach und nach auch verschiedene Brauereien an um die Arbeiter mit ihrem wohlverdienten Feierabendbier zu versorgen. Bedauerlicherweise sind all jene Brauereien mittlerweile erloschen. Was nicht heißt die Bürger in Herne müssten auf heimisches Bier verzichten, denn mit der Aktionsbrauerei Dähne gibt es seit 10 Jahren wieder eine Brauerei.
Rüttenscheid ist ein Stadtteil von Essen, welcher recht zentral in der Ruhrgebietsstadt liegt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rüttenscheid im Jahr 970, eingemeindet zur Stadt Essen im Jahr 1905. Mit der Zeche Langenbrahm gab es hier eine einzige Zeche, welche bis ins Jahr 1966 in Betrieb war. Recht zentral in Rüttenscheid steht das Giradet-Haus, ein ehemaliger Druckereibetrieb mit 3500 Mitarbeitern, welcher in der 1980er Jahren den Betrieb einstellte. Das Gebäude steht noch heute, nach diversen Umbauarbeiten sind hier nun Wohnanlagen, diverse Praxen, eine Tanzschule sowie verschiedene Restaurants zu Hause. Und mit der Rüttenscheider Hausbrauerei ist hier auch Essens einzige Hausbrauerei eingezogen.
Duisburg liegt direkt an der Mündung der Ruhr in den Rhein, und gehört damit auch zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Duisburg ist mit seinen Stadtteilen aber nicht nur im Pott vertreten, sondern auch am Niederrhein. Die Eisen- und Stahlindustrie hat in der Stadt ihre Spuren mehr als deutlich hinterlassen. Wer auf der Suche nach Industriekultur ist, wird hier mehr als fündig. Und wer auf der Suche nach Bierkultur ist, wird hier ebenfalls fündig. Zwei Gasthausbrauereien laden in der Stadt zum Biergenuss ein. Eines der Beiden ist das Webster Brauhaus am Dellplatz.
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